Weltklassik am Klavier – Die Stimmen der Farben – Gärten unter dem Regen!

GAIDAR BESKEMBIROV spielt SKRJABIN, RACHMANINOW, DEBUSSY und TSCHAIKOWSKY

Programm:

ALEXANDER SKRJABIN
Sonate Nr. 2 gis-Moll op. 19
I. Andante
II. Presto

SERGEJ RACHMANINOW
Aus: Préludes op. 23
10. Ges-Dur

CLAUDE DEBUSSY
Estampes
1. Pagodes
2. La soirée dans Grenade
3. Jardins sous la pluie

– Pause –

PETER TSCHAIKOWSKY
Aus: Zwei Klavierstücke op. 10
1. Nocturne. Andante cantabile.

SERGEJ RACHMANINOW
Études-Tableaux op. 33
1. f-Moll
2. C-Dur
3. es-Moll
4. Es-Dur
5. g-Moll
6. cis-Moll
7. g-Moll

GAIDAR BESKEMBIROV
Schon früh wurde dem jungen Musiker Gaidar Beskembirov ein außergewöhnliches Talent für die Musik und das Klavierspiel zugesprochen. Seinen ersten Klavierabend gab er mit 10 Jahren, und im Alter von 14 Jahren begann er, mit Orchestern zu spielen. Seitdem führten ihn Tourneen nach Asien und durch ganz Europa. Besonders nennenswert ist die Zusammenarbeit mit den Symphonischen Orchestern von Sankt Petersburg, Togliatti und Kasan.
Im Jahr 2009 gewann Gaidar Beskembirov den 1. Preis beim Kabalewskij Klavierwettbewerb. Während seines Studiums an der Kasaner Musikhochschule wurde Gaidar mit weiteren Preisen bei mehreren Klavierwettbewerben ausgezeichnet. Sein Solistenstudium absolvierte er bei Prof. Le Sage an der Freiburger Hochschule für Musik, wo er inzwischen selbst einen Lehrauftrag am Lehrstuhl Klavier innehält. Während seines Studiums wurde er 2017 mit dem 1. Preis beim Internationalen Klavierwettbewerb Lepthien in Freiburg ausgezeichnet.

„Weltklassik am Klavier – Die Stimmen der Farben – Gärten unter dem Regen!“
Die Poèmes, Präludien, Etüden und Sonaten von Skrjabin sind außergewöhnlich klar in der Form und ebenso außergewöhnlich vielfältig im Charakter der Emotionen und Farben. Sie verbinden das Individuelle mit dem Objektiven und Kosmischen.
Die „Estampes“ von Debussy zeugen durch seinen Titel – angelehnt an die bildende Kunst – von der Absicht, einen malerischen und visuellen Eindruck zu schaffen. Alle drei Stücke dieser Serie sind hervorragende Beispiele für die Klangmalerei – Pleinair.
Rachmaninows Zyklus der „Etude tableaux“ op. 33 zeigt die Verbindung von virtuosen pianistischen Aufgaben und einem bewussten Streben nach farbigen, ja „bildhaften Beschreibungen in Klängen“ – mit Hilfe der konkreten Charakteristik von Bildern. Die kolossale Kraft des Klangs, die bei manchen Etüden erforderlich ist, scheint manches Mal die Möglichkeiten des Instruments selbst zu übersteigen.

 

Karten kosten für Erwachsene 30,- €, für Gästekartenbesitzer 25,- € und für Studenten 15,- €. Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren haben freien Eintritt.

 

Bildrechte: David Ahvlediani

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