Weltklassik am Klavier – Vier Sonaten aus Klassik und Romantik – früher Beethoven und später Schubert!

ALEXEY CHERNOV spielt BEETHOVEN, SCHUBERT, MOZART und SKRJABIN

Programm:

LUDWIG VAN BEETHOVEN
Sonate Nr. 5 c-Moll op. 10 Nr. 1
I. Allegro molto e con brio
II. Adagio molto
III. Prestissimo

FRANZ SCHUBERT
Klaviersonate Nr. 19 c-Moll D 958
I. Allegro
II. Adagio
III. Menuetto: Allegro – Trio
IV. Allegro

– Pause –

WOLFGANG AMADEUS MOZART
Sonate Nr. 12 F-Dur KV 332
I. Allegro
II. Adagio
III. Allegro assai

ALEXANDER SKRJABIN
Sonate Nr. 3 fis-Moll op. 23
I. Drammatico
II. Allegretto
III. Andante
IV. Presto con fuoco

ALEXEY CHERNOV
Alexey Chernov ist ein russischer Pianist – und Komponist. Er wurde 1982 geboren und graduierte sowohl 2008 am Moskauer Konservatorium als auch 2011 am Royal College in London. Alexey Chernov gewann Preise in über 30 internationalen Wettbewerben, davon über 10mal den 1. Preis. Er gewann Preise im Tschaikowsky Wettbewerb sowie in Cleveland. Darüber hinaus zeichnet Alexey Chernov ein außerordentlich abwechslungsreiches Repertoire aus. Er tritt regelmäßig in Russland, dem Ausland und bei zahlreichen Festivals auf, darunter dem Crescendo Festival Russland oder dem Star der Weißen Nächte Festival in St. Petersburg. Er arbeitete mit zahlreichen berühmten Dirigenten zusammen, und trat gern mit der Moskauer Philharmonie auf. Alexey Chernov hat zahlreiche internationale CDs produziert. Seine zweite Leidenschaft gehört dem Komponieren: Er komponierte eine Fülle von Stücken für das Klavier, aber auch für Kammermusik und Orchester.

„Weltklassik am Klavier – Vier Sonaten aus Klassik und Romantik – früher Beethoven und später Schubert!“
Die 5. Klaviersonate in c-Moll ist eine Komposition aus der ersten Schaffensperiode von Beethoven. Sie nimmt weitere und bedeutendere Kompositionen in c-Moll vorweg – die Sonata Pathétique und auch die 5. Symphonie, mit aller ihrer Energie.
Schuberts c-Moll Sonate hingegen wurde in den letzten Monaten seines Lebens geschrieben. Das Werk enthält deutliche Hinweise auf die Arbeit von Beethoven, der von Schubert hoch verehrt wurde.
Wir nehmen an, dass Mozart alle drei Sonaten – Nr. 10, 11 und auch die hier gespielte – während eines Besuches in München im Jahre 1781 komponierte. Alle drei wurden drei Jahre später, im Jahre 1784, veröffentlicht.
Skrjabin begann in Paris im Jahre 1897 an seiner 3. Sonate zu arbeiten. Man sagt, er habe sie selbst als „gotisch“ bezeichnet, im Hinblick auf eine verfallene Burg. Einige Jahre später nannte er sie jedoch „Zustände der Seele“.

 

Karten kosten für Erwachsene 30,- €, für Gästekartenbesitzer 25,- € und für Studenten 15,- €. Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren haben freien Eintritt.

 

Bildrechte: Omar Fadul

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