Konzert mit Nadia Saladukhina
Die Geigerin Nadia Saladukhina wurde 1996 in Weißrussland geboren und begann ihre musikalische Ausbildung im Alter von fünf Jahren. Bevor sie nach Moskau zog, um dort ihr Musikstudium fortzusetzen, hatte sie die Möglichkeit viele Auftrittserfahrungen zu sammeln. Unter anderem nahm sie an internationalen Kulturprojekten in Polen, Deutschland und Frankreich teil. Während dieser Zeit wurde sie Preisträgerin, Grand-Prix- und Diplom-Gewinnerin verschiedener Wettbewerbe in Belarus und Polen. Seit 2012 setzte sie ihr Studium an der Akademischen Musikhochschule des staatlichen Moskauer Tschaikowsky-Konservatoriums fort. Nach ihrem Abschluss mit Auszeichnung trat sie in das staatliche Moskauer Tschaikowsky-Konservatorium ein, wo sie ihr professionelles Niveau weiter ausbaute. Sie nahm an Meisterkursen für Kammermusik und Violine teil und erhielt Unterricht bei Alexander Bonduriansky, Natalia Rubinstein, Valentin Zhuk, Wolfgang Redik und Zoya Nevgodovska. Als Orchestermusikerin spielte sie in professionellen Orchestern, wie dem Staatlichen Sinfonieorchester Moskau, dem Ensemble Questa Musica und dem East-West Chamber Orchestra. Nadia erhielt die unglaubliche Chance, dreimal an der Sommerakademie in Pommersfelden (Deutschland) teilzunehmen, wo sie als Solistin das Brahms-Violinkonzert aufführte und als Orchesterspielerin unter der Leitung von Dorian Keilhack, Andris Vecumnieks, Petr Popelka, Sándor Károlyi usw. arbeitete. Dort erhielt sie weitere musikalische Impulse prominenter Musiker, wie Eva Bindere, Jurgen Weber und Jozef Podhoransky. In dieser Zeit wurde sie zudem Diplomsiegerin der VIII DEMIUKS International Youth Violin Competition (Russland); V International Competition of classical music „Kaunas Sonorum“ (Litauen). Sie absolvierte das Moskauer Staatliche Tschaikowsky-Konservatorium mit Auszeichnung im Jahr 2021 und trat im selben Jahr in den Master of Arts in Music Performance am Conservatorio della Svizzera italiana, Lugano, Schweiz (Klasse von Professor Pavel Berman) ein. Besucher dürfen sich auf Werke von Schubert, Brahms, Kreisler u.v.m. freuen. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.