Samstag, 07.09.2024 | 17:00 Uhr

Weltklassik am Klavier – Cinderella und der Tanz auf den Tasten – Tarantella, Ländler, Maskenball!

Xin Ye Miao spielt Chopin, Liszt und Rachmaninow

Programm:

Johann Sebastian Bach
Partita Nr. 2 c-Moll BWV 826

Ludwig van Beethoven
Sonate Nr. 18 – Jagd Es-Dur op. 31 Nr. 3
I. Allegro
II. Scherzo. Allegretto vivace
III. Menuetto. Moderato e grazioso
IV. Presto con fuoco

– Pause –

Franz Schubert
12 Deutsche Ländler D 790

Robert Schumann
Papillons op. 2

Sergei Prokofjew
Aus: Sechs Klavierstücke aus Cinderella op. 102
1. Walzer: Cinderella und der Prinz

6. Arioso

 

Maria Pia Vetro
Die italienische Pianistin Maria Pia Vetro stammt aus Sizilien. Ihre Klavierausbildung krönte sie in Italien bei der Musikhochschule „V. Bellini“ in Catania und danach mit Studien bei Prof. Daniel Rivera. Danach wechselte sie an die Kölner Musikhochschule, an der sie ihr Studium mit dem Master of Music (Klasse von Prof. Fabio Bidini) abschloss. Maria Pia erhielt zahlreiche Auszeichnungen bei Klavierwettbewerben und nahm an internationalen Festivals teil wie z.B. „Paderewsky Piano Academy“ in Bydgoszcz, „Aurora Chamber Music Festival“ in Vänersborg, „Talent Music Master Festival“ in Brescia, „Trinity Festival“ in London. Maria Pia trat auch mit internationalen Orchestern auf – wie z.B. dem Symphonischen Orchester von Torun – und konzertiert regelmäßig als Solistin und Kammermusikerin in Deutschland und im Ausland.

„Weltklassik am Klavier – Cinderella und der Tanz auf den Tasten – Tarantella, Ländler, Maskenball!“
Die sechs Partiten wurden 1731 von Bach als Kompendien der Formen und Techniken der Zeit konzipiert – und von ihm zur künstlerischen Perfektion gebracht. Beethoven dagegen bricht mit Tradition: die Sonate Es-Dur zeichnet sich durch „die ungewöhnliche Kombination aus intensiver Lyrik und Humor“ (C. Rosen) aus, und stellt das lyrische Menuett des 3. Satzes an die euphorischen Tarantella des Finales gegenüber. Die “bürgerlichen” Ländler wurden von Schubert oft als unbekümmerte Begleitung von gesellschaftlichen Tänzen improvisiert, und sie haben Schumann zur Schaffung von „Papillons“ inspiriert, in denen er einen fantastischen Maskenball zur Leben erweckt. 2 Stücke aus Prokofievs Ballett “Cinderella”, in denen „die romantische Liebe Aschenbrödels und des Prinzen in der Tradition des alten klassischen Balletts” zum Ausdruck kommt, runden den Abend ab.

 

Karten kosten für Erwachsene 30,- €, für Gästekartenbesitzer 25,- € und für Studenten 15,- €. Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren haben freien Eintritt.

 

Bildrechte: Annalisa Vetro

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