„Weltklassik am Klavier – La Campanella – Paganinis Etüden und Scarlattis Sonaten!“

RUSLAN GASRATOV spielt SCARLATTI, HAYDN und LISZT

„Weltklassik am Klavier – La Campanella – Paganinis Etüden und Scarlattis Sonaten!“
DOMENICO SCARLATTI (1685 – 1757)
Sonate f-Moll K 466 Sonate h-Moll K 27 Sonate G-Dur K 427 Sonate h-Moll K 87 Sonate cis-Moll K 247 Sonate d-Moll K 141
FRANZ JOSEPH HAYDN (1732 – 1809)
Sonate Nr. 50 C-Dur Hob. XVI:50 I. Allegro
II. Adagio
III. Allegro molto
– Pause –
FRANZ LISZT (1811 – 1886)
Aus: Tre Sonetti di Petrarca S. 158
1. Sonetto CIV – Pace non trovo Grandes études de Paganini S. 141
1. Preludio – Andante, Etude – Non troppo lento 2. Ohne Titel – Andante
3. La campanella – Allegretto
4. Ohne Titel – Vivo
5. La chasse – Allegretto
6. Ohne Titel – Quasi presto

RUSLAN GASRATOV
Bereits im Alter von zwölf Jahren wurde Ruslan Gasratov in das renommierte Musikgymnasium für besonders Begabte in die Klasse von Professor A. Kardashev aufgenommen. Er vervollständigte anschließend seine Ausbildung an der Musikakademie Odessa. Durch ein DAAD-Stipendium bekam er die Möglichkeit, an der Hochschule für Musik in Karlsruhe mit Professor S. Speidel zusammen zu arbeiten. Seit Abschluss seines Studiums tritt Ruslan Gasratov regelmäßig europaweit mit Konzerten auf. Er spielte mit deutschen und ukrainischen Symphonieorchestern unter der Leitung von Ure Ungerer und Grigori Moseiko. Als Solist gastiert er regelmäßig mit dem philharmonischen Symphonieorchester in Tiraspol und dem Kammerorchester Odessa unter der Leitung von I. Schavruk. Darüber hinaus ist er Solist des Odessaer Virtuosen Orchesters.

„Weltklassik am Klavier – La Campanella – Paganinis Etüden und Scarlattis Sonaten!“
Das Sonetto del Petrarca ist ein lyrischer Höhepunkt der Wanderjahre von Franz Liszt in Italien 1837-1839. Liszt drückt darin das perfekte Bild von begeistert-romantischen Liebesgefühlen aus. Ausgefallene, frei atmende Melodien reich an Gesanglichkeit, feinen, überraschenden Harmoniewechseln, Rhythmen, Tempo und improvisatorischen melodischen Passagen – und alles das, hat dieses Sonett auch mit den Nocturnes von Chopin gemeinsam. Entgegen der gängigen Auffassung von Etüden als technischem Übestück hat Franz Liszt, wie Chopin, seinen Etüden eine besondere gestalterische Qualität und Bildhaftigkeit verliehen. Virtuosität war dabei für ihn „nicht ein Auswuchs, sondern ein notwendiges Element der Musik“ – jener Teil, der der künstlerischen Gestalt eines Werkes erst ihr Leben und ihre Frische einhauchen – es aber auch verderben und „verhässlichen“ kann. Und hier ist es – einfach schön!

 

 

Bildrechte: Irina Weiß

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